Bereichsbild

Engelhorn

Curt Engelhorn, 1926-2016

Curt Engelhorn zählte zu den großen Förderern der Amerikastudien an der Universität Heidelberg. Zusammen mit Gründungsdirektor Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Junker legte er den Grundstein für das HCA und hat das Institut zu großem Erfolg geführt. Lesen Sie hier den Nachruf von Prof. Junker.

 
Ihre Unterstützung

Das HCA stützt sich besonders auf zwei Stiftungen, die beide steuerabzugsfähige Spenden entgegennehmen:

Schurman-Stiftung zur Förderung der Amerika-studien e.V. an der Universität Heidelberg

Geschäftsstelle:
c/o HCA Heidelberg Center for American Studies
z.H. Frau Larenz
Hauptstraße 120
D 69117 Heidelberg

T: +49 (0) 6221 / 54 - 37 10
F: +49 (0) 6221 / 54 - 37 19

Baden-Württembergische Bank (Filiale Heidelberg)
Kontonr.: 742 1501 253
BLZ: 600 501 01
IBAN: DE29 6005 0101 7421 5012 53
BIC: SOLADEST600

Friends of the Heidelberg Center for American Studies

c/o Lucy Whitehead
Mannheim LLC
712 Fifth Ave. 32nd Floor
New York, NY 10019
U.S.A.

T: +1-212-664 8600
F: +1-212-664 8415

JP Morgan Private Bank
1211 Avenue of the Americas
New York, NY 10036
ABA #021000021
A7c # 379 178636

 

Förderer

Das Heidelberg Center for American Studies (HCA) ist eine zentrale akademische Einrichtung der Universität Heidelberg und finanziell zugleich eine „Public Private Partnership (PPP)“. Ohne die kontinuierliche Unterstützung von weitsichtigen und großherzigen Förderern wäre es nicht möglich gewesen, das Zentrum zu gründen, aufzubauen und seine Existenz zu sichern. Deshalb sind das Land Baden-Württemberg, die Universität Heidelberg und das HCA den Persönlichkeiten und Institutionen, die uns so großzügig gefördert haben, zu außerordentlichem Dank verpflichtet. Ihre Zuwendungen ermöglichen nicht nur die institutionelle Entwicklung des HCA, sondern stellen auch Stipendien für unsere Magister- und Promotionsprogramme sowie Mittel für internationale Konferenzen zur Verfügung.

Unsere Förderer

Curt und Heidemarie Engelhorn

Die beiden herausragenden Förderer der Amerikastudien an der Universität Heidelberg, Ehrensenatoren Curt und Heidemarie Engelhorn, haben das HCA von Beginn an nachhaltig unterstützt. Im Jahre 2006 haben sie im Herzen der Heidelberger Altstadt das Curt und Heidemarie Engelhorn Palais erworben, liebevoll saniert und dem HCA mietfrei zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus haben sie das Zentrum seit 2008 mit einem jährlichen Betrag von 400.000 Euro gefördert. Nach dem Tode Curt Engelhorns im Jahr 2016 führt Heidemarie Engelhorn das gemeinsame Engagement mit Tatkraft fort und beschreitet zusammen mit HCA Direktor Welf Werner neue Wege. Ihr Engagement gilt vor allem dem Ausbau des „digitalen HCA“ und den „Global American Studies“. Die Ehrensenatorin hat die Nutzungsüberlassung für das Curt und Heidemarie Engelhorn Palais jüngst bis zum Jahr 2036 verlängert.

Curt Engelhorn hat die Metropolregion Rhein-Neckar wirtschaftlich geprägt; als Mitgesellschafter hat er aus einem mittelständischen Mannheimer Chemieunternehmen den globalen Konzern Boehringer Mannheim geschmiedet. Auch Heidemarie Engelhorn war erfolgreiche Unternehmerin in der Chemiebranche. Beide haben sich als Mäzene in der Region besonders durch die Förderung der Reiss-Engelhorn Museen in Mannheim und die Unterstützung der Universität Heidelberg, speziell den Ausbau der Amerikastudien, verdient gemacht. Der konsequenten Unterstützung der Ehrensenatoren ist es zu verdanken, dass die Universität Heidelberg mit der Schurman-Bibliothek für Amerikanische Geschichte, der Stiftung des Curt-Engelhorn-Lehrstuhls für Amerikanische Geschichte und der nachhaltigen Förderung des HCA zu einem der bedeutendsten Zentren für Amerikastudien in Deutschland und Europa geworden ist

Curt Engelhorn hatte ein besonderes Verhältnis zu den USA. Seine Mutter stammte aus Texas. Von 1947 bis 1952 verbrachte er prägende Jahre in den Vereinigten Staaten. An der Cockrell School of Chemical Engineering der University of Texas at Austin studierte er Chemietechnik. Während seiner gesamten beruflichen Laufbahn hat er sich immer wieder mit der Politik, Kultur, Gesellschaft und Geschichte der USA beschäftigt. Zu seinen Grundüberzeugungen gehörte die Erkenntnis, dass trotz aller Spannungen im europäisch-amerikanischen Verhältnis nur durch eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Alten und der Neuen Welt die großen Herausforderungen der Gegenwart im westlichen und freiheitlichen Sinne bewältigt werden können.

 

Schurman-Verein und Schurman-Stiftung

Der Schurman-Verein zur Förderung der Amerikastudien e.V. an der Universität Heidelberg und die Schurman-Stiftung sind beide nach dem Heidelberger Alumnus Jacob Gould Schurman benannt, der von 1925 bis 1930 Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland war und während dieser Zeit zahlreiche seiner amerikanischen Landsleute überzeugte, für den Bau der Neuen Universität in Heidelberg zu spenden.

Verein und Stiftung haben unter der Leitung ihres langjährigen Vorsitzenden, Rolf Kentner (1947-2020), entscheidend an der Einrichtung des Curt-Engelhorn-Lehrstuhls für Amerikanische Geschichte ebenso wie des HCA mitgewirkt. Seit 2018 besteht der Vorstand der Jacob Gould Schurman Stiftung aus Dr. Thomas Peuntner (Vorsitzender), Hans-Hasso Kersten (stellv. Vorsitzender) und Dr. Kurt Bock, der nach siebzehnjähriger verdienstreicher Unterstützung des HCA sein Amt im Jahr 2021 aufgegeben und an die nächste Förderergeneration übergeben hat. Der Verein ist 2019 in der Stiftung aufgegangen. Das Vermögen des Vereins wurde auf die Stiftung übertragen, die die gleichen Ziele verfolgt, denen der Verein verpflichtet war. Die Vorstände der Schurman-Stiftung unterstützen und beraten das HCA nach Kräften, beispielsweise durch die Fortführung des Rolf Kentner Dissertationspreises, die Unterstützung der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien in Heidelberg 2021 sowie Stipendien für Ph.D. und M.A. Student*innen.

 

BASF SE

Auf Initiative von Dr. Kurt Bock, dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der BASF SE, hat sich das weltweit operierende Unternehmen 2006 entschlossen, dem HCA Doktorandenstipendien zur Verfügung zu stellen. Kurt Bock hat die Entwicklung des HCA viele Jahre lang mit Rat und Tat begleitet und war sowohl Mitglied im HCA-Kuratorium wie auch in Schurman-Verein und Schurman-Stiftung.

Dr. Bock war von 2011 bis 2018 Vorsitzender des Vorstands der BASF SE. Er trat 1985 in das Unternehmen ein und übernahm 2003 die Rolle des Finanzvorstands. Er ist Mitglied in den Aufsichtsräten der BMW Group, der Fresenius Management SE und der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft. Er wurde 1958 geboren und studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten in Münster und Köln sowie an der Pennsylvania State University.

 

Ray und Elfi Carrell

Im Jahre 2007 haben Ray und Elfi Carrell einen Stiftungsfonds eingerichtet, welcher Studiengänge an ausgewählten deutschen und amerikanischen Universitäten unterstützt. Von Geldern dieses Fonds profitieren auch MAS-Student*innen am HCA.

Ray Carrell, ein Amerikaner, der an der Texas Tech University studierte, hat viele Jahre als ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Aktiengesellschaft Kühnle, Kopp & Kausch in Frankfurt verbracht. Elfi Carrell ist deutsche Staatsbürgerin. Nach einem Studium an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt unterrichtete sie als Studienrätin am Alten Kurfürstlichen Gymnasium in Bensheim.

 

John Deere Company

John Deere, eine der ältesten Firmen der USA und führender Hersteller für Landwirtschaftsmaschinen in der Welt, unterstützt seit 2005 großzügig die jährliche HCA Spring Academy. Dr. Thomas Peuntner, Global HR Director, begleitet nicht nur diese internationale Konferenz, sondern engagiert sich auch in der Schurman-Stiftung.

Für die Spring Academy kommen eine Woche lang 20 Doktorand*innen am HCA mit führenden Wissenschaftler*innen ihres Faches zusammen, um ihre laufenden Forschungsvorhaben zu diskutieren. In enger Zusammenarbeit mit Dr. Oliver Neumann, später mit Ralf Lenge und Heiner Ehmer, hat sich eine produktive Kooperation zwischen dem Unternehmen und den jeweiligen Teilnehmer*innen der Spring Academy entwickelt. Seit 2005 hat John Deere die Spring Academy mit jährlich 10.000 Euro unterstützt, seit 2008 mit 12.000 Euro.

 

Deutsche Bank AG

Die Deutsche Bank AG förderte den deutsch-amerikanischen Wissenschaftstransfer von 2007 bis 2009 durch die Einrichtung eines Deutsche Bank Junior Fellowship am HCA.

Das Programm ermöglichte es jüngeren Wissenschaftler*innen aus den USA, ihre Forschungen in einem idealen Umfeld in Heidelberg abzuschließen und bis zur Publikationsreife voranzutreiben. Zugleich engagierten sich die Gastwissenschaftlerinnen in dem internationalen Masterstudiengang des HCA und nahmen regen Anteil am akademischen Leben des Zentrums. Die erste Preisträgerin des Fellowships war Jeannette Eileen Jones von der University of Nebraska-Lincoln, die sich mit der Kultur- und Geistesgeschichte des atlantischen Raumes beschäftigte und dabei insbesondere die Darstellung von Afrika und Afro-Amerikanern in Wissenschaft und Populärkultur untersuchte. Im Oktober 2008 folgte ihr Kirsten Fischer von der University of Minnesota-Minneapolis, die zum Verhältnis von Vernunft und Glauben in der Religionsgeschichte der frühen amerikanischen Republik forschte.

 

Dr. med. Andreas Dienerowitz

Dr. med. Andreas Dienerowitz betreibt zusammen mit Dr. Klaus Remde eine kardiologische und internistische Praxis in Heidelberg. Er fördert die Forschung und Lehre zu den transatlantischen Beziehungen, weil er sich der amerikanischen Community in Heidelberg nicht zuletzt durch seine berufliche Tätigkeit eng verbunden fühlt. Seit 2018 unterstützt das Andreas Dienerowitz International Fellowship MAS Student*innen am HCA.

Friends of the Heidelberg Center for American Studies (New York)

Auf Initiative und mit Hilfe von Dr. Martin Bussmann ist von der Mannheim LLC in New York eine Stiftung gegründet worden, die es amerikanischen Spender*innen ermöglicht, das HCA zu unterstützen. Die Friends of the Heidelberg Center for American Studies sind eine „tax-exempt non-profit organization“, die das HCA seit seiner Gründung substantiell fördert. Zum Vorstand gehören neben Dr. Martin Bussmann David Hogan, Lucy Whitehead, Anthony Williams und Prof. Dr. Welf Werner.

Herbert A. Jung

Herbert A. Jung ist ein in Heidelberg lebender, ursprünglich zum Chemiker ausgebildeter Maler und Objektkünstler. Auf Grund seiner Zeit in New Haven und New York (Aufenthalt an der Yale University und Esso Research) und seiner langen Karriere bei ExxonMobil Chemical in Brüssel fühlt er sich den USA und damit dem HCA besonders verbunden. Er hat die Aktivitäten des Centers seit 2007 in verschiedenen Bereichen unterstützt (Reisestipendien für die Spring Akademie, Beiträge zu MAS Stipendien). Herbert A. Jung gestaltete auch das „Abstrakte Portrait“ des Institutsgründers Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Junker im HCA-Atrium.

Ladenburg Foundation

Die Ladenburg Foundation hat maßgeblichen Anteil an der Entstehung des HCA. Repräsentiert wird diese von Dr. Martin Bussmann, Treuhänder des Mannheim Trust in New York.

Die Ladenburg Foundation hat maßgeblichen Anteil an der Entstehung des HCA. Repräsentiert wird sie von Dr. Martin Bussmann, Treuhänder des Mannheim Trust LLC und Managing Director von Mannheim Holdings LLC in New York. Martin Bussmann gehört außerdem dem Kuratorium des HCA an. Er absolvierte sein Jurastudium in Frankfurt, Freiburg, Lausanne und Heidelberg. 1977 war er Visiting Scholar an der Harvard Law School; 1978 promovierte er zum Dr. juris. utriusque an der Universität in Heidelberg. Martin Bussmann arbeitete 15 Jahre in der Gesundheits- und Chemieindustrie bei der Knoll AG, Abbott Laboratories und der BASF AG in Europa und den USA. Er ist ein 2021 Fellow der Harvard Advanced Leadership Initiative.

 

Manfred Lautenschläger Stiftung

Dr. h.c. Manfred Lautenschläger unterstützt die Universität Heidelberg seit vielen Jahren in hervorragender Weise, unter anderem durch die Stiftung des alle zwei Jahre vergebenen und mit 250.000 EUR dotierten Lautenschläger Forschungspreises und den Neubau der Universitäts-Kinderklinik, nun Angelika-Lautenschläger-Klinik. Im Jahre 1998 wurde Manfred Lautenschläger zum Ehrensenator der Universität Heidelberg ernannt.

Manfred Lautenschläger findet, dass Deutschland den USA für seine demokratische und prosperierende Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg besonderen Dank schuldet, und er ist überzeugt, dass ein Zentrum wie das HCA das gegenseitige Verständnis beider Länder fördern kann – gerade in Zeiten, in denen der transatlantische Zusammenhalt brüchiger zu werden droht. Manfred Lautenschläger hat das HCA daher von Beginn an tatkräftig unterstützt, nicht zuletzt durch die mietfreie Überlassung einer Büroetage in der Heidelberger Weststadt in den Anfangsjahren des Instituts. Seit 2006 finanziert er eine Serie internationaler Konferenzen am HCA. Im Mai 2008 hat die Manfred Lautenschläger Stiftung das HCA ganz wesentlich darin unterstützt, als lokaler Organisator die 55. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA) an der Universität Heidelberg auszurichten. Im Jahr 2011 konnten das HCA und die Theologische Fakultät dank einer großzügigen Spende der Manfred Lautenschläger Stiftung den James W.C. Pennington Award ins Leben rufen. Der Preis erinnert an den amerikanischen Pfarrer und ehemaligen Sklaven James W.C. Pennington, der 1849 als erster Afroamerikaner weltweit die Ehrendoktorwürde der Ruperto Carola erhielt und ehrt hervorragende Wissenschaftler*innen, die über Themen gearbeitet haben, die Pennington wichtig waren: Sklaverei und Emanzipation, Frieden, Bildung, Reform, Bürgerrechte, Religion und interkulturelle Verständigung. Der ideellen und finanziellen Unterstützung der Lautenschläger Stiftung ist es zu verdanken, dass die Preisträger*innen die Gelegenheit erhalten, sich 2021 und 2022 auf zwei Konferenzen in Heidelberg und Princeton mit anderen renommierten Wissenschaftler*innen über Penningtons Leben und Werk auszutauschen.

 

Dr. Bernd-A. von Maltzan

Dr. Bernd-A. von Maltzan ist Mitglied des Verwaltungsrates, EFG International AG, und war zuvor als Bereichsvorstand der Deutschen Bank für das globale Private Wealth Management der führenden deutschen Investmentbank zuständig.

Er ist zudem in verschiedenen gemeinnützigen Organisationen weltweit aktiv, so unter anderem als Gründungspräsident der American Berlin Opera Foundation, New York, die jungen U.S.-amerikanischen Gesangskünstlern eine zehnmonatige Ausbildung an der Deutschen Oper Berlin ermöglicht und sie auch an Opernhäuser in ganz Europa vermittelt, und als Vorsitzender der Niagara Foundation, Deutschland. Im Jahre 2002 erhielt Bernd-A. von Maltzan den Erwin Piscator Ehrenpreis der Gesellschaft „Elysium - between two continents“, die den europäisch-amerikanischen Kulturaustausch fördert. Von Beginn an war Dr. von Maltzan ein begeisterter Gönner des HCA, was nicht zuletzt in einem „Bernd von Maltzan Stipendium“ für unseren Masterstudiengang zum Ausdruck kam.

 

MLP

MLP ist in Europa der führende unabhängige Finanz- und Vermögensberater für Akademiker*innen und andere anspruchsvolle Kunden. MLP hat die Universität Heidelberg und das HCA im Jahre 2008 bei der Ausrichtung der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA) zum Thema „The American Presidency“ großzügig unterstützt. Für diese Entscheidung ist das HCA besonders dem damaligen Vorstandsvorsitzenden von MLP, Herrn Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, sehr dankbar.

Dr. Hans-Peter Wild und die Leonie-Wild-Stiftung

Die Leonie-Wild-Stiftung wurde im Jahr 1997 von Dr. Hans-Peter Wild gemeinsam mit seiner Mutter ins Leben gerufen, um soziale und kulturelle Projekte in Heidelberg und Umgebung zu unterstützen. Dr. Wild ist Inhaber und Präsident des Verwaltungsrats des Fruchtsaftherstellers Capri-Sun mit Sitz in Zug. Bis 2014 hielt er die Mehrheit an dem Unternehmen Wild Flavors, einem der führenden Hersteller von natürlichen Aromen für die Lebensmittelindustrie.

Dr. Wild ist es wichtig, der Gesellschaft etwas zurückzugeben – sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene. Seit vielen Jahren fördert er verschiedene Aktivitäten der Universität Heidelberg, die ihn aufgrund seiner Verdienste um die Ruperto Carola im Jahr 1996 zum Ehrensenator ernannte, womit Hans-Peter Wild die Tradition seines Vaters Rudolf Wild fortsetzt. Seine Erfahrungen in internationalen Märkten und mit anderen Kulturen haben Hans-Peter Wild gelehrt, wie wichtig es ist, auf kulturelle Differenzen zu achten und sie zu respektieren. „Wenn ich mit den USA Geschäfte machen will, muss ich in der Lage sein, wie ein Amerikaner zu denken,“ erläutert Wild. Er hat das HCA von Beginn an nicht zuletzt deshalb aktiv unterstützt, um jungen Menschen die Gelegenheit zu geben, die kulturellen Eigenarten Amerikas zu studieren. Zu diesem Zweck hat er viele Jahre lang Student*innen des MAS mit den Wild-Stipendien unterstützt, die nicht nur die Studiengebühren, sondern auch einen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten in Heidelberg umfassten. Die Wild-Stipendien haben wesentlich zur globalen Attraktivität und einer breiten Internationalisierung des Studienganges beigetragen. Von 2006 bis 2018 war Dr. Hans-Peter Wild Vorsitzender des HCA Kuratoriums.

 

 

HCA: E-Mail
Letzte Änderung: 31.08.2022
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